Der Orientalist und Publizist Hans-Peter Raddatz publiziert 2002 „Von Allah zum Terror? Der Djihad und die Deformierung des Westens“. Der Journalist und Politologe Udo Ulfkotte funkt in seinem 2008 erschienenen Buch „SOS Abendland“. Beide Werke markieren eine Welle islamkritischer Werke, die seit dem Terroranschlag auf das World Trade Center vom 11. September 2001 erschienen sind. In beiden Autoren sieht Wolfgang Benz, Leiter des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung (ZfA), „zweifelhafte Experten“, die kleinbürgerliche Überfremdungsängste gegen Muslime in der deutschen Gesellschaft mobilisierten.
Verteidigung von Menschenrechten gegen den menschenrechtswidrigen Islam durch seine Verfolgten und Dissidenten ist für den Kollaborateur „kleinbürgerlich“.
Diese Ängste reichten bis in die Mitte der Gesellschaft, sagte Benz am Montag bei einer Tagung des ZfA an der Technischen Universität.
„Die Ausgrenzung als Fremdes ist so gefährlich wie der Antisemitismus“, betonte der Historiker.(...)
Die Ausgrenzung der Ungläubigen aus Allahs Welt und ihre mörderische Bedrohung im Ialam ist für Benz kein Thema.
Islamkritiker werfen Benz im Internet vor, mit dem Vergleich von Antisemitismus und Islamfeindlichkeit den Holocaust zu verharmlosen. Zudem sei der von ihnen verwendete Begriff „Islamophobie“ irreführend: Damit solle jegliche Kritik am Islam – etwa am Kopftuchgebot oder an Zwangsehen – diskreditiert werden.
Man beachte, dass der Islamofaschismus und seine Komplizen auch schon die berechtigten „Ängste“ vor dem Islamofaschismus zu kriminalisieren versuchen. Islamverfolgte Dissidenten dürfen ihre Verfolger nicht fürchten. Nur keine Angst vor dem Bonzen Benz. Polizeischutz für Islamkritiker, hohe Honorare für den Hetze gegen Kritiker, wie im Deutschlandfunk, wo sich die Islamkuscher und Israelbasher die Klinke in die Hand geben und der Chefredaktor gekränkt reagierte wie ein Moslem, wenn man dem Dhimmifunk seine penetrant antiisraelische Vorurteilspflege noch vorwirft. Das fand Müchler „kränkend und absurd“
(Müchler März 2006 in einer email-Antwort auf den Vorwurf der antisemitischen Vorurteile, den er mit ein paar Beispielen von Sendungen mit Vertretern Israels zu widerlegen versuchte, die allerdings in keinem Verhältnis zum obsessiv pro-palästinensischa antiisraelischen Tenor der täglichen tendenziösen Berichterstattung standen, die heute nach dem Sieg der Islamisten über den „arabischen Frühling“ wieder eskaliert - die Hamas-Agenda ist völlig salonfähig geworden in den deutschen Medien, die den Ausbruch des radikalislamischen Frühlings als „gemässigt“ preisen.) Zur Tagung mit Benz:
Der Streit bescherte der Tagung großen Zulauf. Der Fortsetzung der Kontroverse im Sitzungssaal wollte Benz mit einem Appell an die gut 200 Teilnehmer begegnen: Man solle die wissenschaftliche Konferenz nicht durch politische Leidenschaften aufhalten. Ebenso verbat sich Benz Vorwürfe, er sehe nicht die Gefahr des islamistischen Fundamentalismus. Islamkritiker differenzierten jedoch nicht hinreichend zwischen der Mehrheit friedlicher Anhänger der Religion und einer Minderheit gewaltbereiter Islamisten.
Benz wünscht also keine politische Diskussion seiner proislamischen Thesen.
Die Parallelen gingen bis zu den Reaktionen auf den Bau repräsentativer Gotteshäuser, sagte Angelika Königseder, Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung. Bürgerinitiativen gegen im Stadtbild sichtbare Moscheebauten erinnerten an Proteste gegen den Bau von Synagogen im 19. Jahrhundert. Solche Bauvorhaben seien Zeichen der Emanzipation und der Integration – und die Anfeindungen eine Reaktion darauf.
Angelika Königseder erweist sich hiermit als willige Helferin im Dienst der Islamisierung Deutschland, die wie alle Islamapologeten den grossen Unterschied zwischen einer verfolgten und einer Verfolgerreligion nicht kennt, einem als Religionsregime, das seine Apostaten killt, seine Dissidenten bis ins Exil mörderisch bedroht und die Länder des Dar al Harb (Haus des Krieges) mit einem Netz von Stützpunkten seiner aggressiver Expansion überzieht, zu deren Programm die Errichtung von Wahrzeichen der Landnahme gehört. Das alles wird hier systematisch ignoriert, wie auch die Schariasorgdfältig ausgeblendet bleibt.
Die Expansion des militanten Islam wird als „Integration“verschleiert.
Wenn es in Deutschland mittlerweile mehr Moscheen gibt als in der Türkei, Moscheen, in denen man Hasspredigten auf Arabisch anhören kann, so man Arabisch kann und hören will – was das sog. Zentrum für Antisemtismusforschung gar nicht will –, so ist das ein Indiz für die Integration des Landes in den Islam. Wa in den deutschen Moscheen an Hass gegen Juden gepredigt wird, interessiert diesen „Antisemitismusforscher“ nicht, der zur politischen korrekten Zensur der Islamkritik aufruft, die den authentischen Anti-judaismus des Islam aufgedeckt hat, der nichts mit Jugendarbeitslosigkeit und ähnlichen Ausreden für Allahs Anweisungen zum Judentöten zu tun hat. Die Judenhassprediger der Moscheen in Deutschland und Tschechien sind keine arbeitslosen Jugendlichen. Ihr Grundlagenwerk ist der Koran. Brünner Imam ruft zur Judenvernichtung auf (aus "unzensuriert"):
- Ein islamischer Hassprediger der zweitgrößten Stadt Tschechiens hat in seiner Predigt zur Vernichtung der Juden aufgerufen. „Die Stunde der Auferstehung wird nicht eher kommen, als bis ihr die Juden bekämpft. Der Jude wird sich hinter Steinen und Bäumen verstecken. Dann werden die Steine oder Bäume ausrufen: O Moslem, Diener Allahs, da ist ein Jude hinter mir, komm und töte ihn.“ Die Aufzeichnung der Predigt des Brünner Imams Lukas Vetrovec WAR INS Internet gestellt worden und hatte insbesondere unter tschechischen juden einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Zu den Äußerungen dürfte sich der Brünner Imam hinreißen haben lassen, nachdem der Mufti von Jerusalem, Muhammad Hussein, in einer Anfang Januar gehaltenen Ansprache das Töten von Juden mit selbigem Zitat als religiöse Pflicht von Muslimen bezeichnete. Auch der Moderator, der den wichtigsten religiösen Führer der Palästinenser bei einer Fatah-Veranstaltung begrüßte, machte seine Einstellung gegenüber Juden deutlich: „Unser Krieg mit den Nachfahren der Affen und Schweine ist ein Krieg der Religion und des Glaubens.“
> http://www.unzensuriert.at/content/006846-Bruenner-Imam-ruft-zur-Judenvernichtung-auf
Die Moschee als Sinnbild eines unterdrückerischen Glaubens, in dessen Namen etwa Zwangsehen geschlossen würden, werde auch von den Medien transportiert, sagte Königseder. Diesen pauschalen Zusammenhang herzustellen sei „ausgrenzend und diffamierend“. Trotzdem müsse es gelingen, „Missstände zu benennen, ohne in die Verallgemeinerungsfalle zu tappen“, sagte Sabine Schiffer vom Erlanger Institut für Medienverantwortung.
Die Denunziationsspezialistin der Kritikerkriminalisierung, eine wachsame Meinungsaufseherin vom Dienst aus dem Kritiküberwachungslager, die dafür besorgt ist, dass Islamkritik als Missstand diffamiert wird, darf nicht fehlen an der Tagung der Treibjäger gegen Aufklärung über den Islam. Was folgt, ist die klassische Verharmlosung des islaminhärenten Antijudaismus, dessen Auswüchse, wenn sie nicht mehr gänzlich ignoriert werden können, weil das Publikum auch dieser Tagung schon besser informiert ist als die Abwiegelriege, noch systematisch uminterpretiert werden nach dem bekannten Muster: Die anti-jüdischen Anschläge von moslemischer Seite haben nichts mit dem Islam zu tun, der Anitjudaismus des Islam stammt nicht aus dem Koran, alles kommt vom Nahostkonflikt“, es ist die Existenz Israels, gegen die der Terror eine berechtigte Reaktion ist, sowie eine Reaktion auf die „Chancenlosigkeit“ auf dem Arbeitsmarkt. Darum werden Familien wie die in Itamar hingemetzelt von den Terrorbestien, die alles Wohlwollen der deutschen linken Palästinenserbefreier und Terrorfreunde geniessen.
Antisemitismus unter Muslimen in Europa ist zweifellos ein solcher Missstand. Und er wurde auf der Berliner Tagung auch benannt:
Er wurde nur „benannt“, um anschliesend systematisch abgewiegelt und umbenannt zu werden, denn die Islamophilie wird unter dem Namen der „Antisemitismusforschung“ gepflegt – unter systematischer Ausklammerung des islamogenen Antijudaismus, der sich heute Antizionismus nennt, der neuen linken Variante des alten Antisemitismus. .
Bei französischen Jugendlichen aus dem Maghreb verbinde sich Antizionismus, Antisemitismus mit „postkolonialen Traumata“, sagte Juliane Wetzel vom ZfA. Dieses Phänomen habe durchaus „gesellschaftliche Sprengkraft“. In Deutschland seien es vor allem Teile der männlichen Jugend mit türkischen und arabischen Wurzeln, die sich mit den Palästinensern „verbrüdern“. Diese würden ausschließlich als Opfer des Nahostkonflikts gesehen. Der „islamisierte Antisemitismus“ unter Muslimen mit Migrationshintergrund habe sich jedoch erst in jüngster Zeit „aufgrund von Erfahrungen im Einwanderungsland“ entwickelt. Antisemitismus als Reaktion auf soziale Ausgrenzung und Chancenlosigkeit auf dem Arbeitsmarkt – da schließt sich der Kreis zwischen Antisemitismus- und Vorurteilsforschung.
Der Verfasser nennt zu Anfang zwar den Islamanalytiker und Orientalisten Hans-Peter Raddatz und dessen frühes Werk „Von Allah zum Terror“ , aber das Buch „Allah und die Juden" von Raddatz scheint er nicht zu kennen, gewusst warum. Es stört die Harmonie der ölgeschmierten Islamophilie und aller ihrer Auftrags-“wissenschaftler“ und Apologetinnen. Es würde das Schifferklavier (Broder über die Islamkritikdenunziantin Sabine Schiffer), auf dem sich's so munter zur Treibjagd des Denunziantenmobs der Medien gegen die Islamkritiker klimpert, nur verstimmen. Auf diesem Klavier spielen die deutschen Dhimmimedien vielhändig.
siehe auch aus der alten Sichel: http://reginevancleev.blogspot.com/2012/01/deutschlandfunk-anti-israel.html