"Das Radikale" in Biel
· Die alte Welt liegt im Sterben. die neue ist noch nicht geboren. Es ist die Zeit der Monster.
· Antonio Gramsci
Im Zürcher Tagesanzeiger vom 26.8.11 steht zu lesen, dass sich in Biel "das Radikale" auf unterschiedliche Arten zeige:
· "Abgefackelte Autos, der schiesswütige Rentner Kneubühl und der Islamische Zentralrat."
Von den drei monströsen Phänomenen ist der Rentner Kneubühl zweifellos nur eine Einzelfigur, der keiner Gruppe von gleichgesinnten schiesswütigen Rentnern angehört und auch nicht wie der Gewaltfreudige "Ali" im Knast das Interesse von Thomas Knellwolf erregen würde. Die beiden andern Phänomene haben mehr miteinander zu tun, auf der einen Seite die Banden gewaltlustiger "Jugendlicher", sog. Secondos, die in Banden durch die Bieler Strassen ziehn, Autos abfackeln und Frauen als "Nutten" anpöbeln, so dass ein vom TA befragter Rechtspolitiker diese Gewalttätigen als "Pack" bezeichnet (und daher bei TA sofort unter Rechtsextremismusverdacht steht?):
· "Schauen sie sich die Stadt an, ab 22 Uhr wagt sich keine Frau mehr auf die Strasse."
- und auf der anderen Seite der überaus obskure Islamistenverein IZRS, gegründet von jenem Bieler Burschen, der im Puberträtsalter von 16 seine Begeisterung für die Scharia (Frauenprügel- u.a. Weisheiten des Koran sowie die Worte und Taten des Propheten gegen die Ungläubigen) entdeckte, die seinesgleichen, jeden kleinen Möchtegern-Frauenunterwerfer, mit dem faschistischen Herrenmenschenstatus gegenüber allen Untermenschern ausstatten; einem Nachwuchsislamisten, der seine geistige Unbedarftheit, die ein Prof. Schulze in Bern mit entsprechender historischer Islamkunde auffüllt, in dummdreister Holocaustverharmlosung ausagiert, die sein dubioser Club beim geplanten neuerlichen Auftritt vor dem Bundeshaus in Bern (Religion geht vor Demokratie) mit einer Perversion in Form eines gelben Sterns mit der Aufschrift „Moslem“ zu krönen gedenkt.
Der Protest aus dem SIG (Schweizer Israelitischer Gemeindebund) gegen die Schamlosigkeit des Missbrauchs des Judensterns zwecks Stilisierung der Moslems und des staatsgeschützten Islam, der judenfeindlichsten Religion der Welt, mitsamt allen Sonderrechtsforderungen und grosszügig gewährten Sozialleistungen zu Nazi-Verfolgten (!) und Opfern der direkten Demokratie fand aber kaum ein Echo in den Medien der islamopilen israelfeindlichen Linken. Gestützt wird der historisch indiskutable Vergleich, der in anti“zionistischen“ Kreisen gepflegt wird, durch den Basler Historiker Georg Kreis, dessen Stern über der eurabischen Erdscheibe aufging, als die Sonne der Kultur in Europa unterging, bei welcher Gelegenheit, frei nach Karl Kraus, selbst die Zwerge lange Schatten werfen. Dieser Kreis als Hüter des islamischen Antijudaismus ist der Haupttäter, der die Kriminalisierung der Kritik am rechtsextremen Islamfaschismus vorangetrieben hat und dem Konvertitennachwuchs und seinen Agenten die Stichworte zur beliebigen Denunziation der Kritiker liefert. Wer gegen die Hassbotschaften des Islam protestiert und dagegen die Menschenrechte reklamiert, ist ein "Hassprediger". Wer aber Hass gegen die Ungläubigen und Unterwer-fung der Frauen lehrt, ist friedlich und tolerant..
Die rechtsextremen Salafisten können sich dank ihren linksfaschistischen Freunden alles erlauben, wovon die verfolgten Juden niemals träumen konnten. Keiner der gleichgeschalteten Journalisten der islamophilen Mainstreammedien hat den Mumm, tachles zu reden mit diesen Burschen und den islamischen Antijudaismus beim Namen zu nennen. Denn letzterer ist längst salonfähig bei Linksgrün mit bekanntem altstalinistischem Hintergrund. Das alles reicht nicht, um die links-islamofaschistische Allianz, deren Feindbild Israel und deren terrorträchtiger Hass auf den Judenstaat die Nazi-Zusammmenarbeit mit den Muslimbrüdern aus der Zeit des Mufti von Jerusalem fortsetzt, bei den furchtbaren Gutmenschen in Misskredit zu bringen. Sie sind die Fortsetzung...
Biel ist im übrigen ein Eldorado für Sozialhilfeempfänger, die unter moslemischen Migranten nicht gerade schwach vertreten sind.
Statt den Burschen, die sich im Namen des Islam als so lächerliche wie peinliche Frauenbevormunder aufspielen, den Tarif zu erklären, hofiert man sie noch im BfM, wo sie wie ernst zu nehmende Gesprächspartner empfangen wurden vom Chef des Bundesamts für Migration. Der TA fasst am Ende des Artikels immerhin zusammen:
„Abgefackelte Autos, islamischer Zentralrat - und die ethnische Gewalt von Secondos“ – und schliesst mit dem obigen Gramsci-Zitat. Das Bild dürfte ins Schwarze treffen, nur dass m. E. das Erscheinen von Monstern nicht auf eine Zwischenzeit beschränkt ist, die Spezies ist in allen alten und neuen Zeiten vorhanden, einzeln oder men in groups, in Gewaltszenen und Gewaltdoktrinen.
Das Monster hat viele Gesichter. Es schaut einen an aus dem Pool des Sexualfaschismus, der sich in Bandenvergewaltigungen wie in Skandinavien mit dem Migranten-Machokulturhintergrund austobt, oder sich als hemmungsloser Antifeminismus im Manifest des Massenmörders von Oslo offenbart. Es blickt einen an aus den Visagen der religiösen Frauenprügelspezialisten (> Videos open end youtube) wie aus jedem Bonzenface eines altstalinistischen Antizionisten und Grünen Terroristenfreundes; es kann so bieder aussehen wie das Mimosenhäutchen eines Nachtwächters der Schweizer Religionspolizei oder so normalbrutal wie der Sadistentypus, der im Stasimilieu u.ä. gedeiht, wo ein jeder Spürhund von Denunziant mit Vokabeln wie Menschenwürde um sich wirft, während er Material zur Erledigung von Menschenrechtlern und Islamkritikern sammelt.
(Wenn die Religionspolizei statt PCs von Islamkritikern die des Denunziantentyps untersuchen würde, z.B. auf Kinderporno, würde sie vielleicht noch einige ungeplante Überraschung erleben. In alten wie in Neuen Zeiten erleben unzählige Kinder die Fratze des weitverbreiteten Monsters, das Gramsci&co nicht sonderlich interessierte. Es galt als politisch irrelevant. Lauter Einzelfälle.)
Wenn die „Einzelfälle“ unter Primaten legalisiert sind, haben wir es mit einem „System“ zu tun*.
Im Zeitenumbruch, wenn die kulturellen Koordinaten entfallen, die als traditionelle Kontrollen des kriminellen Gewaltpotentials (staatliches Gewaltmonopol etc.) verpönt sind bei den gewalt-faszinierten Testosteronrambos, die als Revoluzzer posieren oder sich als megalomane Puerilos in religiöser Verbrämung gerieren, tauchen sie in ihrer Rohform auf: die Krawallos der Strasse werden von linksdrehenden Intellektuellen (jeder ideologische Papagei der Einheitsmedien hält sich für einen solchen) als Vorhut eines Aufstands begrüsst, den die Profiteure der Migrations-Industrie sich als eine Art „arabischen Frühling“ in Europa vorstellen: Ob Burn warehause burn wie in London oder Religion geht vor Demokratie wie an der Moslemdemo in Bern: Schluss mit der Demokratie und Anbruch den nächsten goldenen islamischen monokulturellen Zeitalters.
rcv
*Es sind nicht nur die „bildungsgsfernen“ und bildungsfeindlichen Banden der Machokulturen, in deren Milieu die Vermehrung mit Gewalt für den gewaltträchtigen youth bulge sorgt, dessen sog. „demografische“ Komponenten die „Ursachenforscher“ zu grotesken Ablenkungsverrenkungen anstiften und dessen Gewaltträchtigkeit Solidarisierungsreaktionen unter linken Sympathisanten hervorruft, - es sind auch die brünftigen Schimpansen aus den höheren Etagen gesellschaftlicher Macht, die die vibrierenden Sympathien aller kleinen Möchtegernmachos erregen, wie sie etwa den Männerstall der Weltwoche füllen, wo es vor Erregung vibriert, wenn wieder ein mächtiger Mann durch eine minderwertige Frau zu Fall gebracht werden soll. Der Clou der Skandalserien ist der Schrei, der aus den Abtritten der Antifeministentreffs bis zu den (Aufsteiger-) Herrenclubs à la Weltwoche mit Proletenappeal im Massanzug erschallt, keine Vergewaltigungsanzeigen aus dem Bekanntenkreis von Tätern mehr zuzulassen. Das sexualfaschistische Milieu ist klassenlos.
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Hier eine Analyse zum Frauenbild der Antifeministen nach Theweleit, der die Männerfantasien* der deutschen Freikorps untersuchte, die sich wie eine Illustration zum Antifeminismus rechter Männerrechtsaufrüster lesen, und die sich locker auf die Ermannungen der Schweizer Frauen-Feinde, neue wie alte Antifeministen übertragen lassen. Was der Artikel allerdings vermissen lässt, ist jeder Hinweis auf die Parallele zwischen der islamischen Frauenfeindlichkeit und dem dampfenden Antifeminismus von Breivik und den Fjordmännern, für die „die Feministinnen“ und was sie dafür halten, der Untergang des Abendlandes sind. Das liegt wohl daran, dass die Verfasserin dieses Artikels keine Islamkritik zu kennen scheint oder gelten lässt, die sie womöglich nur als „Phobie“ wahrnimmt. Aber dass der Massenmörder von Oslo wie ein frauenverachtender Mullah tickt und von den gleichen Frauenkontrollfantasien besessen ist, ist nur allzu offensichtlich. Frauen sind zum Benutzen da, als Reproduktionsinstrumente wie das weibliche Besitztum nach Scharia, brauchbar zur Zwangsmutterschaft oder Prostitution. Dass der Kampf gegen den Islam mit dem Kampf gegen Frauenemanzipation deckungsgleich sein soll, müsste der Verfasserin zumindest zu denken geben, der Islam ist gelinde gesagt das Gegenteil von Emanzipation, was heisst da Furcht vor der „Verschmelzung“ mit einer barbarischen Kultur? Wie soll die aussehen, wenn das demokratische Recht weggeschmolzen ist, weil zuviel Dhimmis, auch Dhimmidamen, vor dem islamischen Männerrecht dahinschmelzen? Wenn der Massenmörder, der im „Krieg der Kulturen“ wie ein Kriegsverbrecher agierte, ein Islamfeind wäre, würde er die islamische Frauenunterwerfung beanstanden. Das Gegenteil ist der Fall.
*Das Manifest des Osloer Attentäters, gelesen mit dem analytischen Instrumentarium von Klaus Theweleits „Männerfantasien“: eine erhellende, erschreckende Lektüre.
Nein, man muss das 1500-Seiten-Manifest des Osloer Attentäters Anders Breivik nicht gelesen haben. Spätestens nach den ersten 300 Seiten flimmern einem die Augen. Dennoch kann man es tun, und es gehen einem dabei sogar Lichter auf. Insbesondere, wenn man sich dazu ein Buch aus dem Regal holt, das man zuletzt vor 25 Jahren in der Hand hatte: Klaus Theweleits Klassiker „Männerfantasien“, ebenfalls knapp 1000 Seiten stark. Nebeneinandergelegt und parallel gelesen, tun sich zwischen den beiden Werken tiefe Einblicke auf – in bizarre, aber politisch-analytisch hochinteressante Abgründe.
05.08.2011 (Die Presse)
http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/683791/Am-Ende-geht-es-um-Sex