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9. Februar 2010 2 09 /02 /Februar /2010 12:33
Kurnaz Özdemir Kizilkaya

25.8.06

http://www.welt.de/data/2006/08/25/1010530.html

 

„Murat Kurnaz war gestern nach mehr als viereinhalb Jahren Haft im US-Gefangenenlager Guantanamo nach Deutschland zurückgekehrt. Er traf auf dem amerikanischen Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz ein. Das Auswärtige Amt bestätigte am späten Abend die Rückkehr von Kurnaz nach Deutschland. Vorausgegangen seien „intensive Gespräche mit der US-Administration“, über weitere Details sei mit den amerikanischen Partnern Vertraulichkeit vereinbart worden.“

 

Was mag die UN-Administration in den  „intensiven Gesprächen“ mit den Vertretern des deutschen Rechtsstaats über Murat Kurnaz erfahren haben? Dass die USA ein Unrechtsstaat sind?

 

Kurnaz werde sich in ärztliche Behandlung begeben und zunächst nicht an die Öffentlichkeit wenden, sagte Anwalt Docke.

 

Warum soll der Koranschüler sich eigentlich an die Öffentlichkeit wenden? Um ihr mitzuteilen, was der Koran über die Ungläubigen lehrt? Darüber möchte sein Anwalt sicher nicht die Öffentlichkeit informieren, er hält auch das islamische Recht lieber geheim. 

 

Der Freigelassene werde einige Zeit brauchen, um den „abrupten Wechsel von Foltergefängnis zu Freiheit zu begreifen“. Der Anwalt dankte internationalen Menschenrechtsorganisationen.

 

Den abrupten Wechsel vom deutschen Rechtsstaat zur Koranschule in Pakistan hat der Freigelassne offensichtlich gut verkraftet. 

 

Bremen - Der Anwalt des Guantanamo-Häftlings Murat Kurnaz informiert heute in Bremen über die Freilassung seines Mandanten aus US-Gefangenschaft. Kurnaz selbst werde an der Pressekonferenz am Mittag nicht teilnehmen, sagte sein Anwalt Bernhard Docke. Gemeinsam mit Menschenrechts-Experten von Amnesty International würden Kurnaz' Mutter und sein amerikanischer Rechtsbeistand Baher Azmy Fragen beantworten.

 

Fragen zum Koran werden mit Sicherheit nicht beantwortet. Deshalb erscheint der Koranschüler auch besser nicht, an dem deutschen Tribunal gegen die USA..

 

 

Kritik an rot-grüner Regierung


Kurnaz wurde 1982 in Bremen geboren, besitzt laut Amnesty International aber keine deutsche Staatsbürgerschaft, sondern lediglich eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung. Der damals 19-Jährige war nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in Pakistan festgenommen und 2002 unter dem Verdacht, für das Terrornetzwerk al-Qaida gekämpft zu haben, in das US-Gefängnis auf Kuba gebracht worden. ..

 

Murat Kurnaz machte in der Hansestadt seinen Hauptschulabschluss und begann eine Ausbildung zum Schiffsbautechniker. Mehr und mehr prägte aber der Islam das Leben des jungen Mannes. Seine Ansichten wurden zunehmend orthodoxer, sein Bart wurde länger. Als er vor fünf Jahren in Pakistan festgenommen wurde, war er nach Angaben seines Anwalts als religiöser Pilger unterwegs, wollte den Koran studieren.

 

Die US-Ermittler warfen ihm indes vor, in Moscheen Kontakte zu den radikal-islamischen Taliban in Afghanistan und zum Al-Qaida-Netzwerk geknüpft zu haben. In Deutschland wurde der junge Türke daher "Bremer Taliban" getauft. Den Vorwürfen der US-Ermittler folgten allerdings keine Beweise, sodass eine Washingtoner Bundesrichterin Kurnaz Anfang 2005 vom Terrorvorwurf freigesprochen hatte. Auch deutsche Geheimdienstler, die Kurnaz im US-Lager Guantánamo befragt haben sollen, sahen in ihm angeblich nur einen "harmlosen Spinner".

 

Auch Mohammed Atta wäre vom deutschen Geheimdienst als harmloser Spinner beurteilt worden, hätte man nur sein Testament als Zeugnis und nicht die Überreste des WTC. Dass der fromme Pilger nach Pakistan pilgert zu den Ausbildungsstätten der Taliban und nicht nach Mekka, kann Anwalt Docke nicht in seinem Unschuldsverdacht gegenüber dem bärtigen „Orthodoxen“, den es in die Schulen der  Talibanausbildung zog, nicht erschüttern. Dockes Glaube an die Unschuld des Islam ist unerschütterlich. Denn Docke ist tiefgläubig und weiss, wo Gott hockt und wo der Satan sitzt. Wenn ein frommer Moslem sich einen Bart wachsen lässt und als Koranschüler (Talib) in den Madrassen von Pakistan andockt, besteht dringender Unschulds-verdacht, denn in den Koranschulen von Pakistan werden harmlose Spinner ausgebildet. Was die frommen Spinner am Koran so anzieht, das wird Anwalt Docke an der Konferenz nicht erläutern, denn es zieht auch ihn an. Oder möchte Anwalt Docke öffentlich verklären, dass der Koran harmlos ist für die Spinner, die an ihn glauben?       

Auch Bremens Bürgermeister ist glücklich, dass Murat wieder daheim ist. Fehlte noch das offizielle Empfangskomitee der Stadt Bremen mit Blumen am Flughafen. 

 

Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) äußerte sich „sehr erleichtert“ über die Freilassung. „Ich wünsche mir und ihm, dass es Murat Kurnaz gelingen wird, sich in Bremen nach bedrückenden Jahren wieder in unsere auf friedliches und respektvolles Miteinander gegründete Bremer Zivilgesellschaft hineinzufinden“, erklärte Böhrnsen weiter.

 

Hätte Murat nicht diese bedrückenden Jahre in Guantanamo verbringen müssen, könnte er seine Ausbildung als Talib in den Koranschulen Pakistan unbedrückt beendet und seine dort erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in Afghanistan eingesetzt haben. Nun wurde er bedrückenderweise daran gehindert durch den westlichen Satan. Aber der SPD-Bürgermeister von Bremen kann zuversichtlich in die Zukunft blicken: auch in Deutschland wird Murat dank Docke und AI, deren Präsidentin, Muslima Khan, auf die bedrückendsten  Weltverhältnisse in Guantanamo spezialisiert ist, Gelegenheit zur Fortsetzung seiner Schulung haben, auch wenn die Schule etwas spinnert sein sollte, keine Sorge, es ist harmlos. Einmal im Jahr eine Pilgerreise nach Pakistan, das kann man keinem frommen Muslim nun wirklich nicht übel nehmen. Zumal Pakistan gar kein Pilgerziel ist. Was so ein echt spinnerter Glaube ist, der gehört auch  respektiert! 

Man darf ja nicht aufgrund von Religionszugehörigkeit, Bart und Koranschule im unechten Pilgerziel Pakistan schon jemanden verdächtigen, zu den Taliban zu gehören. Ein richtiger Talib kann drum auch nicht sein. Eigentlich wollte er doch gewiss nach Mekka, er hat sich nur im Reiseziel vertan, so was kommt vor. Und ein Talib, der noch nicht des Terrors überführt wurde, sondern nur beabsichtigt, die Lehren des Koran zur Behandlung der Kuffar zu beherzigen, den muss die Stadt Bremen einfach in ihr Herz schliessen. Fragen sie Cem Özdemir.

 

24.8.06

 

Özdemir und Kizilkaya in Berlin Mitte

 

Diskussion „Berlin Mitte“ mit der Sprudelfrau Maybrit Illner.

 zum Thema Bombenleger auch bei uns, mit

Brigitte Zypries (SPD), Bundesjustizministerin
Volker Bouffier (CDU), hessischer Innenminister
Ali Kizilkaya, Vorsitzender des Islamrates in Deutschland
Klaus Jansen, Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter
Cem Özdemir, Europaabgeordneter Die Grünen.

 

Die Diskussion verlief völlig erwartungsgemäss. Zu Wort kam ausser der Justizministerin, die gegen eine zentrale Terrordatei ist, als hiesse sie Roth- Schnarrenberger, der Islamvertreter Kizilkaya, der allen, die noch Zweifel haben am friedlichen toleranten Islam, klarzumachen versuchte, das er persönliche keine gewaltbereiten Moslems kenne, aber wisse, was die wahre Ursache des Terrors ist, nämlich die Nicht-Anerkennung der Moslems in der deutschen Gesellschaft, die nicht bereit sei, sie auch in ihre Mitte aufzunehmen. Das war selbst dem kreideweichen Cem Özdemir zu dick aufgetragen und er versuchte, diese Ansicht, die er zwar teilt, dahingehend abzuschwächen und zu vernebeln, dass auch die Moslems etwas dazu tun müssten. Na denn.

 

Um aber sogleich wärmstens die Aufnahme der Moslems in die Mitte der Gesellschaft zu empfehlen, aus der sie von derselben offenbar ausgeschlossen werden. Wir müssten, versuchte Özdemir die Runde einzuseifen, den Kampf um die Köpfe und die Herzen der jungen Muslime führen.       

 

Das muss sich jede Schülerin und Hauptschullehrerin, die von den „jungen Muslimen“ als „Nutte“ oder „deutsche Votze“ tituliert wird, auch merken. Sie muss um die „Herzen“ der Gewaltbrünstlinge aus dem muslimischen Machomilieu buhlen. Herzchen Özdemir ist ja keine Nutte und keine deutsche Votze, nicht wahr, Herzchen Özdemir kann ganz locker rumschleimen um die herzigen „Jugendlichen“ und ihre herzhaften Prügelväter.  

Bouffier und Jansen, die einzigen, die aus Kenntnis der Faktenlage   wirklich zur Sache redeten und nicht rumherzten wie Özdemir, nicht sülzten wie Kizilkaya und nicht rumschmusten mit den zunehmenden Museln unter den Wählern, deren „Freiheitsrechte“ es zu schützen gilt gegen die Einheimischen, die nichts von Reisefreiheit verstehen, - die einzigen, die keinen Schmus machten um den heissen Brei der nötigen  Fahndungsbedingungen und ihre Behinderung durch die ungeniert weiterregierende grünrote Meinungsmafia, konnten kaum einen Satz zu Ende sprechen, ohne von Kizilkaya schnaubend und von Özdemir schleimend unterbrochen zu werden. Özdemir, der dem Kizilkaya manchmal zum Schein widersprach, um dessen Ansichten geschickter  verpackt und eingecremt darzubieten, repräsentierte die softe Variante zum etwas ungehobelteren und allzu wehleidig wirkenden Kizilkaya. Özdemir hat begriffen, dass zuviel muslimische Weinerlichkeit bei zuviel Terror nicht mehr so zieht, nicht mal bei den deutschen Sentimentalos. Die Heulsusen Frau Beck und Frau Roth würde ohne die weinerlichen Muselduseln heute weniger Wähler finden. Weshalb es sich empfiehlt, Kizilkaya nicht unvermischt den Zuschauern zu verabreichen, man muss ihn etwas überzuckern mit Özdemir, der es gut meint mit uns, aber noch besser mit seinen allerliebsten Herzchen.

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